Auftraggeber: Bundesamt für Strassen, ASTRA
Bearbeitungszeitraum: September 2014 bis Mai 2015
Funktion im Projekt:Leistungen gemäss SIA 21-53

Projektbeschrieb

Die Autobahn A1 wurde zwischen Härkingen und Wiggertal auf sechs Spuren ausgebaut. Als ökologische Ausgleichsmassnahme wird die Wigger revitalisiert. Sie wird aus ihrem kanalisierten Gerinne mit steilen Ufern von der Autobahn weg verschoben und erhält auf einer Länge von 850 Metern ein neues Flussbett mit einer bis zu 25 Meter breiten Flusssohle und flache, naturnahe Uferzonen, die mit Kies- und Sandbänken sowie Wurzelstöcken durchsetzt sind. Als sanften Uferschutz werden an Stelle eines durchgehenden Längsverbaus alle

 

20-30 Meter Buhnen aus Steinblöcken gebaut. Mit diesen Massnahmen kann auch der Hochwasserschutz verbessert werden. Das neue Flussbett wird genügend Kapazität haben um ein 100-jähriges Hochwasser abzuführen. Für die vielen Erholungssuchenden aus der nahen Umgebung ist die neue Wigger nun sicht- und erlebbar und lädt durch die Zugänglichkeit zum Verweilen ein.